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  3. Illertissen: Was auf dem Rathaus-Areal alles möglich ist

Illertissen
01.02.2020

Was auf dem Rathaus-Areal alles möglich ist

Der Flötist hat auf seinem Platz zwischen Schranne und Rathaus einen guten Blick auf die Feuerwache, aus der die Illertisser Wehr schon in etwa einem Jahr ausziehen wird. Die Stadt macht sich jetzt Gedanken darüber, wie das insgesamt 8000 Quadratmeter große Areal künftig genutzt und gestaltet werden könnte.
Foto: Rebekka Jakob

Wenn die Feuerwehr in ihr neues Domizil umzieht, soll für das Rathausareal in Illertissen ein umfassendes Konzept her. Auch die Bürger werden dabei gefragt.

Auf dieses Projekt, sagt Stadtplaner Florian Schilling, freut er sich schon seit einem Jahr. Nicht nur, weil es um stattliche 8000 Quadratmeter Fläche geht, deren Nutzung die Stadt Illertissen neu regeln möchte. Sondern auch, weil das vorläufig als „Rathaus-Areal“ bezeichnete Gebiet eben das Lenkungszentrum der Stadt umfasst. „Es gibt kaum ein Areal, das so viel Potenzial hat“, so Schilling in der Stadtratssitzung.

In etwa einem Jahr dürfte es so weit sein, dass die Feuerwehr Illertissen aus ihrem bisherigen Domizil aus- und in den Neubau an der Unterrother Straße einzieht. (Mehr dazu lesen Sie hier: Neues Feuerwehrhaus nimmt Formen an) Dann steht nicht nur das alte Feuerwehrhaus leer – auch die Alarmzufahrt, die bisher für die Einsatzfahrzeuge frei bleiben musste – ist nicht mehr notwendig. Neue Möglichkeiten ergeben sich dann auch für den Sammelparkplatz – dass sich hier etwas tun müsste, hatte der Stadtplaner schon vor zwei Jahren bei seinem ersten Besuch festgestellt. Er hatte sein Auto dort für sein Vorstellungsgespräch im Rathaus abgestellt.

Rathaus-Areal: Bisher gibt es schon mehrere Nutzer

Die Liste der bisherigen Nutzer des Geländes ist lang: Neben der Stadtverwaltung und der Feuerwehr sind die AWO und das Egerländer Heimatmuseum im Adler-Gebäude an der Hauptstraße untergebracht, die Tafel teilt sich den Platz im Nebengebäude mit Garagen für Dienstwagen und Fahrräder der Verwaltung. Der TSV Illertissen hat seine Geschäftsstelle im ehemaligen Walser-Gebäude. Für die Sitzungen des Stadtrats und seiner Gremien wird außerdem die Historische Schranne genutzt.

Die Stadtverwaltung hat bereits Bedarf für mehr Platz angemeldet, der im Rathaus einfach nicht vorhanden ist. Nicht nur für einen eventuellen Sitzungssaal. „Die Kollegen sitzen teilweise zu dritt oder zu viert in einem Büro“, schilderte Schilling in der Sitzung des Stadtrats die Situation. Teilzeitkräfte müssen teilweise auf Wanderschaft gehen, an einem Tag diesen, an einem anderen Tag den nächsten freien Arbeitsplatz nutzen. Neue Büroräume für die wachsende Stadtverwaltung stehen also bereits als eine mögliche Nutzung auf der Wunschliste.

Auch der Landkreis hat schon Platzbedarf angemeldet

Landrat Thorsten Freudenberger und Oberbürgermeisterkandidatin Katrin Albsteiger hatten beim Neujahrsempfang der Kreis-CSU angekündigt, digitale Bürgerzentren für den Landkreis schaffen zu wollen, von denen eines nach Illertissen kommen soll. Schilling sprach in der Stadtratssitzung von etwa 70 Arbeitsplätzen, die ein solches Zentrum umfassen könnte. Auch hier sei also Raumbedarf vorhanden. Und dann gibt es da natürlich die Vereine und Organisationen der Stadt, die sicher auch Interesse an den Möglichkeiten haben, die der Umgriff des Rathauses bieten kann.

Ganz besonderes Interesse an diesem exponierten Areal mitten in der Stadt dürften die Bürger haben. SPD-Stadtrat Andreas Fleischer wollte deshalb wissen, ob die Planungen alleine von Stadtverwaltung und Stadtrat gelenkt werden sollen: „Oder kann die Verwaltung sich vorstellen, hier eine Bürgerbeteiligung zu machen?“ Immerhin handle es sich um ein Filetstück der Stadt. Er sei froh, dass die Stadt es behalten und selbst gestalten könne.

Bürgerbeteiligung ist wichtig

Tatsächlich sei die Stadt bereits in Verhandlungen mit der Regierung von Schwaben, in welcher Form eine Bürgerbeteiligung stattfinden könnte, sagte Bürgermeister Jürgen Eisen. „Die Beteiligung muss sein, sie ist wichtig.“ Ob das Ganze in der „klassischen“ Form stattfinden wird, also mit einem öffentlichen Termin in der Schranne, bei dem sich die Bürger einbringen können, oder vielleicht doch in digitaler Form, mit Anregungen und Vorschlägen, die online abgegeben werden können, wird sich in den nächsten Monaten klären. Der Stadtrat – wahrscheinlich in seiner neuen Zusammensetzung ab dem 1. Mai – werde die Planungen noch ausführlich zu diskutieren haben.

Dass das Rathaus-Areal baulich und nutzungstechnisch umgestaltet werden soll, hat der aktuelle Stadtrat in seiner Sitzung am Dienstag einstimmig beschlossen – und damit auch die Verwaltung mit der Vermessung des Geländes und der Untersuchung des Bedarfs an städtischen Einrichtungen sowie eventuell des Landkreises beauftragt. Florian Schilling nannte etwa 5000 Euro als Kostenrahmen für die Vermessung als ersten Schritt. Auf dieser Grundlage sollen dann die Planungen beginnen.

Unseren Kommentar zum Thema lesen Sie hier: Illertisser sollten Chance zum Mitreden nutzen

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