Finanzpolitik: Freie Wähler attackieren wieder den Landrat
Vergangenes Jahr hat der Landkreis Neu-Ulm rote Zahlen geschrieben. Doch die harsche Kritik an Landrat Thorsten Freudenberger teilen nicht alle.
Dass sich einige Neu-Ulmer Kreisräte bereits im Wahlkampfmodus befinden, war jüngst während einer Kreisausschuss-Sitzung zu spüren: Jürgen Bischof von den Freien Wählern hatte rote Zahlen im Jahresabschluss 2018 zum Anlass genommen, mit der Finanzpolitik des Landkreises abzurechnen. Nun wurde das Zahlenwerk auch im Kreistag präsentiert – und die Freien Wähler legten nach.
Tatsächlich ist die Klinikkrise dem Jahresabschluss 2018 anzumerken, weist er doch ein Minus in Höhe von 11,5 Millionen Euro auf. Viel Geld fließt in den Ausgleich der Krankenhausdefizite. Insgesamt belaufen sich die Schulden des Landkreises auf 70 Millionen Euro: Einen großen Teil davon machen Kredite für Investitionen (20,8 Millionen Euro) und das Darlehen der Kreisspitalstiftung (23,6 Millionen Euro) aus. Lesen Sie auch: Heftiger Schlagabtausch ums Geld
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