Mann bestellt Rauschgift im Internet - und fliegt auf
Wegen eines Drogengeschäfts muss sich ein 38-Jähriger vor Gericht verantworten. Es ist nicht das erste Mal.
Es ist eine leidvolle Lebensgeschichte, die vor dem Amtsgericht Neu-Ulm erzählt wurde: Im Mittelpunkt standen ein 38-jähriger Mann aus dem südlichen Landkreis und seine Drogensucht. Wegen des Konsums von illegalen Betäubungsmitteln und des Handels mit ihnen war der Mann schon mehrere Jahre im Gefängnis gesessen. Aber vom Rauschgift scheint er nicht loszukommen. Das zeigte sich nun im Prozess, bei dem auch das sogenannte Darknet, das dunkle Internet, eine Rolle spielte.
Der Handel flog schnell auf: Wie Vorsitzender Richter Thomas Mayer und Oberstaatsanwalt Markus Schroth erklärten, hatte der Mann einem Kumpel 250 Euro gegeben, damit ihm dieser über das Darknet Drogen besorgen sollte. Doch „das Darknet kann plötzlich erhellt werden, weil auch die Ermittlungsbehörden Zugang dazu finden“, erläuterte der Amtsgerichtsdirektor, wohl im Hinblick auf eine Schulklasse, die der Verhandlung vom Zuhörerraum aus folgte.
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