Ein Flug-Floh auf der Jungviehweide
Schüler Marc Rudolf aus Ottobeuren lernt beim Luftsportverein das Segelfliegen
Illertissen/Ottobeuren Er steigt ein in das Segelflugzeug mit einer Seelenruhe, so als ob er sich auf den Fahrradsattel schwingen würde, total cool. Er wird gleich mit einem Segelflugzeug mit einem 1.200 Meter langen Seil auf eine Höhe von rund 500 Metern geschleppt und versucht dann möglichst lange in der Luft zu bleiben. Marc Rudolf aus Ottobeuren im Unterallgäu ist vermutlich der jüngste Flugschüler Deutschlands. Bereits mit 13 Jahren hat er das Segelfliegen auf dem Illertisser Flugplatz begonnen. Mittlerweile absolvierte Marc schon 50 Starts, natürlich mit Fluglehrer, und wird in Kürze seinen ersten Alleinflug machen.
Zum Jahreswechsel unterhielten sich Vater und Sohn wie so oft über die Fliegerei. Sein Vater Hannes ist selbst Pilot auf dem Tornado mit über 2500 Flugstunden und war als Kommandeur Fliegende Gruppe beim ehemaligen Jagdbombergeschwader 34 „Allgäu“ in Memmingen stationiert. Sohn Marc möchte in die Fußstapfen seines Vaters treten und auch Pilot werden. Dies kann er aber erst mit 16 Jahren, so die Vorschrift in Deutschland. Doch Vater Hannes Rudolf startete den Versuch, eine Sondergenehmigung, zu bekommen.
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