Panne oder Affront? Theo Waigel zu NU 21 nicht geladen
Peinliche Panne oder Affront gegen einen der Väter von Neu-Ulm 21? Ausgerechnet Dr. Theo Waigel, als ehemaliger CSU-Wahlkreisabgeordneter und Bundesfinanzminister, einer der Väter des Jahrhundertprojektes Neu-Ulm 21, ist zum großen Baustellenfest aus Anlass der Fertigstellung der 200 Millionen Euro teuren Bahntieferlegung nicht eingeladen.
"Es hat mich schon sehr gewundert", sagte gestern ein reichlich verblüffteter Waigel. Aus unserer Zeitung hatte er erfahren, wer unter anderem zum Abschlussfest des Bahnprojektes eingeladen ist. Da geben sich die lokalen und überörtlichen Promis reihenweise die Hand und klopfen sich auf die Schulter, wenn es darum geht, diesen Erfolg zu feiern. Natürlich sind die beiden Ministerpräsidenten aus Bayern und Baden-Württemberg geladen. Bahnchef Hartmut Mehdorn und Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee werden kommen. Und Dutzende von Vertretern aus Politik und Wirtschaft stehen auf der Gästeliste der Bahn. Nur eben Theo Waigel nicht. "Ich habe keine Einladung bekommen", sagte der ehemalige Bundesfinanzminister gegenüber unserer Zeitung.
Dabei war es Theo Waigel, der dieser Idee seiner Parteifreundin und der damaligen Oberbürgermeisterkandidatin Dr. Beate Merk zum Durchbruch verholfen hatte. Mehrfach war das ehrgeizige Projekt auf der Kippe gestanden, weil die Bahn kein Geld locker machen wollte.
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