Rabatt-Schlacht im Internet bringt Illertisser Händler in Bedrängnis
Plus Verkaufsschlager wie der weltweite „Black Friday“ machen es Kaufleuten in Illertissen schwer. Die Suche nach Gegenmaßnahmen läuft: Auch das „Schaufenster“ spielt eine Rolle.
Er lässt die Kassen klingeln und bringt EC-Karten-Lesegeräte an die Grenzen der Belastbarkeit: Der „Black Friday“ markiert in den USA den Start in das Vorweihnachtseinkaufsgeschäft. Aber längst nicht mehr nur dort: Weltweit liefern sich Händler Rabattschlachten und auch der Online-Handel boomt. Das bekommen die Einzelhändler zu spüren, auch in Illertissen. Immer mehr Menschen kaufen per Mausklick und Fingerwischen ein, lassen die örtlichen Geschäfte aber links liegen. Darum ging es bei einem Treffen der Illertisser Werbegemeinschaft. Deren Mitglieder überlegen, wie sie die Menschen in die Läden locken können. Es gibt bereits Ideen: Kunden können sich wohl auf einige Aktionen freuen.
Auer Bimmelbahn brachte Kunden in die Stadt
Die Auer Bimmelbahn ist durch Illertissen gefahren – und hat zahlreiche Menschen in die Innenstadt gebracht. Mit der Resonanz auf den Einkaufssamstag vor zwei Wochen sind die teilnehmenden Händler zufrieden, auch wenn die Einnahmen die Einbußen wegen der gesperrten Vöhlinstraße wohl nicht aufwiegen. Die Dauerbaustelle ist aber nur eine Herausforderung: Die Einzelhändler sehen sich insgesamt schweren Zeiten gegenüber. Als großes Problem wird die mächtige Konkurrenz durch den florierenden Online-Handel gesehen. Es scheint also immer wichtiger zu werden, den Kunden mehr zu bieten, als „nur“ Waren und Beratung.
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