Für Spitzenspiel gegen die kleinen Löwen gerüstet
Verantwortliche des FV Illertissen rechnen mit bis zu 1500 Zuschauern und darunter etwa 150 Gäste-Fans
Illertissen Tabellenführer gegen Tabellenzweiten. In Illertissen steigt am Samstag im Vöhlinstadion das absolute Spitzenspiel der Fußball-Regionalliga Bayern: FV Illertissen gegen den TSV 1860 München II. Nochmals einen Zuschauerzuspruch von 3000 bis 4000 Besuchern wie beim Heimspiel im Herbst gegen Bayern München II würden sich die Verantwortlichen des FV Illertissen zwar wünschen, realistisch betrachtet rechnet Schatzmeister Toni Endler aber mit 1000 bis 1500 Fans. Bei 1860 ist halt alles doch eine Nummer kleiner als beim großen Stadtrivalen Bayern. Für die Regionalliga gilt das jedoch nicht. Die Münchner Löwen haben neun Punkte mehr und liegen fünf Tabellenplätze besser als Bayern II. Beim FV Illertissen herrscht nach dem Sieg in Buchbach zunächst große Zufriedenheit. Das Ziel, als beste bayerische Mannschaft eines Nicht-Profiklubs die Saison zu beenden, rückt immer näher. Damit wäre auch ein Start in der Hauptrunde des DFB-Pokals erreicht. Planungen dafür haben schon ganz sachte begonnen. Sollte es gelingen und dann noch ein großer Klub dem FVI zugelost werden, würde das Spiel vermutlich im Ulmer Donaustadion stattfinden. So gut wie genehmigt ist das Auer Stadion als vorübergehendes Ausweichspielfeld, wenn im Vöhlinstadion der Rasen saniert wird. Alle notwendigen Unterlagen sind unterwegs zum Bayerischen Fußballverband.
Auch für das Spitzenspiel am morgigen Samstag (Anpfiff 14 Uhr) sind die Hausaufgaben gemacht. Die Polizei rechnet mit 100 bis 150 Löwen-Fans aus München, die per Bus, Bahn oder mit dem Auto anreisen werden. Genau lasse sich das nicht abschätzen, so Polizeisprecher Werner Bräuer, denn in München habe die Erste der Löwen zur gleichen Zeit ein Zweitliga-Heimspiel. Trotzdem sei die Begegnung in Illertissen wegen der Gäste-Fans vorsorglich als Risikospiel eingestuft worden. Das heißt, die Zahl der Ordner im Stadion wird erhöht und die Ordnungskräfte werden durch Bereitschaftspolizei unterstützt. Um die Fangruppen strikt zu trennen, erhalten die Gäste Zutritt über die Hauptkasse. Einheimische Fans werden wie beim Bayernspiel durch das Stahlgittertor eingelassen.
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