Schulsanierung ohne Lehrschwimmbecken
Wenn bald die Illertisser Grundschule für mindestens 4,6 Millionen Euro saniert wird, dann wäre es doch am sinnvollsten, das marode Lehrschwimmbecken gleich mit auf Vordermann zu bringen - das findet ÖDP-Stadträtin Helga Sonntag. Sie hatte deshalb den Antrag gestellt, das Lehrschwimmbecken in das Sanierungskonzept der Grundschule einzubeziehen.
Der Stadtrat hatte sich zwar 2006 gegen eine rund eine Million Euro teure Generalsanierung ausgesprochen, doch Sonntag, selbst Lehrerin an der Grundschule, ist überzeugt, dass durch die beschlossene Schulsanierung eine neue Situation entstanden ist. Es müsse sich doch Geld sparen lassen, wenn alles in einem Aufwasch gemacht wird. Dem widersprach Alexander Pelzl, Leiter der Abteilung Technische Dienste: "Es kommen eher noch Kosten dazu." Laut Pelzl sei in der runden Million hauptsächlich der technische Teil des Bades enthalten, für neue Fliesen oder sanitäre Anlagen könnten leicht etliche Hunderttausend Euro hinzukommen.
Am Geld war die grundlegende Sanierung des betagten, aber beliebten Lehrbades schon 2006 gescheitert. Der Hauptausschuss hatte seinerzeit den Empfehlungsbeschluss für die Sanierung gefasst, doch der Gesamt-Stadtrat kassierte die Entscheidung. Gleich geschlossen werden sollte das Bad aber dann doch nicht, sondern mit den nötigsten Reparaturmaßnahmen für mindestens zwei Jahre erhalten werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.