In Dachau zu Tode gefoltert: Warum Karl Baur sterben musste
Karl Baur wurde vor rund 75 Jahren im KZ Dachau ermordet. Warum der Mann aus Vöhringen sterben musste.
Heute ist es auf den Tag genau 70 Jahre her, dass das Vernichtungslager Auschwitz befreit wurde. Dieser Name steht für die totale Entmenschlichung, unbeschreibbare Grausamkeiten und einer Todesmaschinerie, die von Historikern als „singulär“ bezeichnet wird. Im Augenblick richtet sich der Fokus auf diesen Ort. Aber er sollte den Blick nicht verstellen auf das, was in der näheren Umgebung geschah.
Als Beispiel sei Dachau genannt. Dort wurde Karl Baur zu Tode gefoltert, ein aufrechter Vöhringer Bürger, ein zuverlässiger Arbeiter im Vöhringer Wieland-Walzwerk. Schon dort blieb er nicht unbehelligt. Seine Töchter Martina und Elfriede haben Aufzeichnungen, worin zu lesen ist, dass ein übereifriger Mitarbeiter – damals Obmann genannt – Unterschriften gesammelt hatte, „um Karl Baur auszustellen“. Ohne Erfolg übrigens.
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