Stadt steckt viel Geld in Wasserversorgung
Der Werksausschuss des Illertisser Stadtrats hat die Arbeiten für den Neubau des Hochbehälters am Tannenbühl in Jedesheim vergeben. Dabei darf sich die Stadt über günstige Ausschreibungsergebnisse freuen.
Einen wesentlich höheren Betrag verschlingen die eigentlichen Bauarbeiten des Hochbehälters, der die Trinkwasserversorgung der Stadt für die Zukunft garantieren soll. Doch auch hier blieb der siegreiche Bieter deutlich unter der Prognose des Tiefbauamts. Die lag bei rund 2,4 Millionen Euro, das Gebot, das zum Zuge kommt, liegt bei gut 2,1 Millionen Euro.
In gleicher Sitzung wurde das Gutachten eines Fachbüros vorgestellt, das die Zahlen und Daten des Illertisser Wasserwerks mit denen anderer Wasserwerke in Bayern verglichen hat. Die Untersuchung, die laut Tiefbauamtsleiter Bernd Hillemeyr rund 1500 Euro gekostet hat, stellt der Stadt ein insgesamt positives Zeugnis aus. Die Gesamtkosten lägen deutlich unter den Werten vergleichbarer Kommunen. Allerdings sehen die Gutachter Möglichkeiten, den Anteil der Zinsen an den Kapitalkosten zu verringern. Die Versorgungssicherheit sei in Illertissen gut, Spitzenwerte gebe es auch bei der Versorgungsqualität. Josef Kränzle (FWG) und Peter Althoff (CSU) lobten besonders den geringen Wasserverlust, der nur halb so hoch ausfällt wie im Durchschnitt. Pro Kilometer Leitung gehen in Illertissen in der Stunde 40 Liter Wasser verloren - ein vergleichsweise guter Wert.
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