Viel Lob für einen bürgernahen Bürgermeister
Bellenberg Der Bellenberger Bürgermeister Roland Bürzle hatte am Samstag, seinem 60. Geburtstag, einiges zu ertragen: Zwei Feiern, Reden, Lob und Kritik. Dabei hielten sich Lob und Kritik bei weitem nicht die Waage. Das Lob überwog im Gemeinderatssaal bei Weitem. Denn alle Gratulanten bezeichneten Bürzle als einen Bürgermeister, der für seine Bürger da ist.
Auch Bedauern schwang mit, denn Roland Bürzle wird im kommenden Jahr nicht mehr für das 1985 übernommene Amt kandidieren. Für seine Leistung als Bürgermeister wurde er vom Zweiten Bürgermeister Helmut Kiechle mit dem Ehrenring in Gold der Gemeinde Bellenberg ausgezeichnet, der damit erst zum dritten Mal verliehen wurde. "Er hat 300 Bauplätze geschaffen, Kinder waren ihm ein besonderes Anliegen und außerdem fiel in seine 23-jährige Amtszeit die Schaffung von tausend Arbeitsplätzen", stellte Kiechle fest. Bürzle zeichne eine offene, sympathische und freundliche Art aus.
Bürzles Wesen habe sich auch für den Landkreis, den Kreistag und die CSU-Fraktion ausgezahlt. "Du warst immer zur Stelle, wenn du gebraucht wurdest", betonte Landrat Erich Josef Geßner. Das lokalpolitische Talent habe Bürzle im wahrsten Sinn des Wortes schon mit der Muttermilch eingesogen. Denn sein Vater war Bürgermeister in Tiefenbach und Pfaffenhofen, seine noch lebende Mutter lange Jahre Kreisrätin. "Schon dein Vater war ein Bürgermeister aus altem Schrot und Korn", meinte auch der Landtagsabgeordnete Peter Schmid, der wie der Landrat die Verlässlichkeit von Bürzle betonte.
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