Schickte das Gesundheitsamt eine Neunjährige zu lange in Quarantäne?
Plus Ein Mädchen aus Vöhringen wird positiv auf das Coronavirus getestet und muss in Quarantäne. Ihre Mutter sagt, das Gesundheitsamt habe einen Fehler gemacht.
Hat das Gesundheitsamt bei der Berechnung der Quarantänezeit einen Fehler gemacht? Die Mutter einer Neunjährigen aus Vöhringen jedenfalls wirft dem Amt das vor. Dabei geht es um knapp eine Woche, die das Mädchen womöglich zu lang in Quarantäne hätte bleiben müssen.
Mädchen musste als Kontaktperson in Quarantäne und wurde selbst positiv
Die Tochter war bereits seit dem 19. Mai als Kontaktperson in Quarantäne. Am 25. Mai traten auch bei ihr Corona-typische Symptome auf. Die Familie führte jeden Tag Selbsttests durch, bis einer am Freitag, 28. Mai, positiv war. Mit einem Schnelltest in einem offiziellen Testzentrum wurde das Ergebnis bestätigt. Zur Sicherheit ließ die Mutter schnellstmöglich einen PCR-Test beim Kinderarzt der Tochter durchführen. Das war dann am Montag, 31. Mai. Das Gesundheitsamt hatte eine 14-tägige Quarantäneverlängerung für die Neunjährige angeordnet, die ab dem Datum des PCR-Tests begann. Ihre Mutter ist sich jedoch sicher, dass die 14 Tage ab Auftreten der Symptome gezählt werden sollten. Für ihre Tochter bedeutet das ganze sechs Tage weniger in Isolation.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.