Warum das "Rumplerkreuz" an die Bahngleise bei Illerberg umgezogen ist
Plus Hinter Feldkreuzen stecken oft spannende Geschichten: Das sogenannte "Rumplerkreuz" erinnert an eine Bäuerin, die angeblich die Zukunft vorhersagen konnte.
Meist gehen Spaziergänger an ihnen vorbei, ohne ihnen große Beachtung zu schenken: Feldkreuze. Auf die Vöhringerin Jeannette Wischenbarth üben sie aber eine Faszination aus. Denn sie weiß, dass hinter den Kreuzen oft tragische Schicksale oder glückliche Fügungen stecken. Früher stellten die Menschen solche Kreuze auch als Zeichen ihrer Dankbarkeit auf. Wischenbarth hat mehr als acht Jahre lang als Stadtarchivarin in Vöhringen gearbeitet und berichtet nun in loser Reihenfolge über die Feldkreuze in und um Vöhringen. In diesem Text geht es um das sogenannte Rumplerkreuz.
Das Rumplerkreuz musste 2018 umziehen
Im nördlichen Bereich der Witzighauser Straße in Illerberg stand bis vor einigen Jahren ein steinernes Feldkreuz. Als 2017 dort ein Neubaugebiet entstand und infolgedessen die Straßenführung tiefer gelegt wurde, war das Kreuz zwischen Ackerrand und Straßenböschung vom Abrutschen bedroht. Jeannette Wischenbarth wurde als Stadtarchivarin beauftragt, einige Vorschläge für den neuen Standort des Kleindenkmals auszuarbeiten, und hat die Umsetzung begleitet. Nach Besprechung mit dem Illerberger Mesner und dem Baureferat der Stadtverwaltung Vöhringen wurde man sich einig, dass das Kreuz künftig nordöstlich von Illerberg nahe dem Wald „Errach“ stehen soll. Der genaue Standort befindet sich seit April 2018 neben dem mit einem Lichtsignal versehenen Eisenbahnübergang der Zugstrecke nach Weißenhorn.
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