Keine Ehrung für die Abwasserrebellen
Tiefenbacher Bürgerinitiative war für Auszeichnung vorgeschlagen. Mehrheit lehnt ab
Illertissen Der Volksmund ist sich so weit einig: Ehre, wem Ehre gebührt. Doch wem sie wirklich zusteht, da gehen die Meinungen deutlich auseinander – außer vielleicht bei Franz Beckenbauer. Sollten beispielsweise Menschen ausgezeichnet werden, die gegen ihre Kommune geklagt und vor Gericht gewonnen haben? Die Mehrheit der Illertisser Kommunalpolitiker scheint nicht dieser Ansicht zu sein – und so geht denn die „Tiefenbacher Bürgerinitiative zum Abwasser“ (TiBiA) leer aus, wenn im Mai wieder einmal die Bürgerehrung ansteht.
Alle sechs Jahre zeichnet die Stadt Menschen aus, die sich um das Gemeinwesen besonders verdient gemacht haben. Wer dafür infrage kommt, bestimmt die Kommunalpolitik. Heuer wollte die Bürgerliste einen besonderen Akzent setzen und schlug vor, drei Vertreter der TiBiA stellvertretend für die gesamte Initiative auszuzeichnen. Sie habe durch die gerichtliche Auseinandersetzung mit der Stadt unter anderem für mehr Rechtssicherheit gesorgt. Außerdem sei eine solche Ehrung ein Zeichen der Versöhnung.
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