Kommt ein Wohnblock als Schallschutz nach Tiefenbach?
Plus Die Stadt Illertissen korrigiert Fehler und will die Möglichkeiten für künftige Projekte bereiten, auch für einen großen Bau. Anderswo sind die Pläne schon konkreter.
Angefangen hat alles mit neuen Carports. Errichtet wurden die Unterstände an der Graf-Kirchberg-Straße jenseits der Baugrenzen. Die Stadtverwaltung sieht aber keine Schuld bei den Bauherrn, sondern einen Fehler in der Vergangenheit. Der wird jetzt korrigiert – und parallel sollen Möglichkeiten für neue Wohnhäuser geschaffen werden. Auch für eins, das weit größer wäre als die übrigen Wohngebäude im Umfeld.
Die Graf-Kirchberg-Straße wurde anders gebaut als geplant, die Baugrenze ist daher aus Sicht der Stadtverwaltung nicht richtig gezogen. Das betrifft nicht nur die neuen Carports, sondern auch schon länger bestehende Wohnhäuser, die über das vorgesehene Areal hinausragen. Der 1978 aufgestellte Bebauungsplan soll geändert werden. Danach stünden Carports und Häuser dort, wo sie stehen dürfen. Im Gegenzug soll die Bebauungsgrenze am südlichen Ortseingang zurückgenommen werden. Die Grünfläche südlich der Gewerbebetriebe müsste also grün bleiben. "Das ist vielleicht auch die Chance für einen gestalteten Ortseingang", kommentierte Stadtplaner Florian Schilling in der jüngsten Sitzung des Bauausschusses.
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