Nichts für Angsthasen: Als Skispringer den Lindenberg für sich entdeckten
Plus In Jedesheim wurde in den Fünfzigerjahren eine Skisprungschanze gebaut. Die Anlage gibt es längst nicht mehr, doch Rudolf Drexler erinnert sich an wilde Zeiten.
Wenn am Wochenende beim Skiflug-Weltcup in Oberstdorf im Allgäu die Besten der Welt auf Weitenjagd gehen, wenn sie mit viel Tempo, Mut und Risiko über die 200-Meter-Marke segeln, lässt sich auch Rudolf Drexler dieses sportliche Spektakel nicht entgehen. Zu Hause fiebert der 87-Jährige vor dem Fernseher mit – und schwelgt in Erinnerungen. Schließlich gab es in Jedesheim früher auch eine Sprungschanze. Die erste und einzige im Landkreis.
In den 1950er-Jahren wurde sie in Eigenregie gebaut, unter Anleitung von Franz Dolp, der damals Abteilungsleiter der Ski-Sparte des örtlichen Sportvereins war. Schnell wurde die Anlage am Lindenberg zum Treffpunkt für die jungen Burschen, die sich draußen am Waldrand zwischen Jedesheim und Herrenstetten messen und selbst etwas beweisen wollten. „Wer einigermaßen Skifahren konnte, ist da auch gesprungen“, erzählt Drexler.
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