Möglicher Schwarzbau im Reitsportzentrum: Endet der Streit vor Gericht?
Plus Die Stadt Illertissen sieht in der Erweiterung einen Schwarzbau, der Betreiber verweist auf frühere anderslautende Aussagen. Worum es geht und wie es weitergeht.
In der Zelthalle auf dem Areal des Illertisser Reitsportzentrums an der Obenhausener Straße lagern Futter für die Pferde sowie Turnier- und Hindernismaterial für die Veranstaltungen, die jährlich Gäste aus weiten Teilen Deutschlands anlocken. Doch wie lange noch? Stadtrat und Verwaltung sehen in dem Lager einen Schwarzbau. Das Landratsamt könnte anordnen, dass die Zelthalle abgerissen wird. Betreiber Armin Zeller wirft der Stadt vor, Zusagen würden nicht eingehalten. Entschieden wird womöglich vor Gericht.
Das Verfahren vor dem Verwaltungsgericht Augsburg ruht nach Angaben von Gerichtssprecher Florian Jung. Beide Seiten befänden sich in Verhandlungen zu einer außergerichtlichen Einigung, sagt er unserer Redaktion. Kläger ist demnach die UZA Verwaltungs- und Reitsport GmbH, deren Geschäftsführer Armin Zeller ist, Beklagter das Landratsamt Neu-Ulm. Eine Begründung für die Klage gebe es bislang nicht, sagte Jung. Das sei aber nicht ungewöhnlich: "Oft geht es einfach darum, die kurzen Fristen zu wahren." Nach Auskunft des Landratsamts geht es im Verfahren um einen Bauantrag aus dem Jahr 2020, der zwischenzeitlich durch einen neuen Bauantrag abgelöst wurde. Über das weitere Schicksal des Schwarzbaus könne entschieden werden, sobald die Stadt Illertissen hinsichtlich der Schaffung von Baurecht ihr weiteres Vorgehen festgelegt habe. Das ist nun geschehen.
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