Flüchtlingsunterkunft in ehemaligem Kinderhaus geplant
Plus Zuletzt hat das Dominikus-Ringeisen-Werk die Immobilie in Herretshofen genutzt. Künftig sollen Geflüchtete darin eine Bleibe finden. Doch mancher fragt sich: wieso ausgerechnet dort?
Die Gerüchte kursieren lange, bevor ein Flüchtling einen Fuß in die neue Unterkunft in Herretshofen setzt. Wie viele in dem Gebäude wohl unterkommen werden? Und überhaupt: warum in einem Ort mit gerade einmal 250 Einwohnern, ohne Einkaufsmöglichkeit und mit schlechter ÖPNV-Anbindung? Bürgermeister Franz Grauer weiß von Spekulationen, wonach 100 Geflüchtete in das Haus an der Rechbergstraße einziehen sollen – was völlig überzogen sei. Er und das Unterallgäuer Landratsamt erläutern, was aktuell feststeht und was nicht.
Das Gebäude, um das es geht, wurde bis vor wenigen Monaten noch vom Dominikus-Ringeisen-Werk (DRW) genutzt. Im Kinderhaus St. Therese – bis 2017 Kinderhaus Bentheimer – wohnten zuletzt neun Kinder und Jugendliche und wurden heilpädagogisch begleitet. Im August zog die Wohneinrichtung mit sieben Heranwachsenden und dem kompletten Team nach Burg um, einem Ortsteil von Thannhausen im Nachbarlandkreis Günzburg.
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