Die Planungen für die ersten E-Loks auf der Illertalbahn laufen
Plus Die Elektrifizierung der Strecke Ulm-Kempten soll für Zugreisende viele Vorteile bringen. Das Zukunftsprojekt hat bereits 2023 Auswirkungen auf Bähnle-Pendler.
Ein Zug, der leise und schnell unterwegs ist, dabei CO2 spart und dann auch noch öfter als derzeit am Bahnhof abfährt: Dieses Szenario ist das Ziel auf der Illertalbahn zwischen Ulm und Kempten und für den Teilabschnitt Senden-Weißenhorn. Die Strecken sollen elektrifiziert und teilweise ausgebaut werden. Bis es soweit ist, dauert es zwar noch einige Jahre, doch die Vorplanungen wirken sich schon zeitnah auf die Pendler aus - vor allem auf Bähnle-Fahrer.
Auf der Illertalbahn zwischen Ulm und Kempten wird es spürbare Verbesserungen geben. Die Strecke nach Kempten und weiter bis Oberstdorf ist laut Bahn eine der am stärksten ausgelasteten eingleisigen Strecken in Bayern. Deswegen sollen dort in Zukunft bis zu ein Fünftel mehr Züge verkehren als aktuell, zudem soll der Bahnbetrieb stabilisiert werden. Um das zu schaffen, muss die Linie stellenweise zweigleisig ausgebaut werden. Untersuchungen zufolge reicht es aus, wenn die Abschnitte zwischen Gerlenhofen und Senden sowie zwischen Kellmünz und Pleß auf insgesamt sieben Kilometern zweigleisig werden. Zudem wird die Strecke bis Kempten elektrifiziert. Die Grundzüge sind schon länger bekannt, im Herbst hat die Bahn dann vom Freistaat die Aufgabe bekommen, die Elektrifizierung der Strecke zu planen. Derzeit befindet sich das umfangreiche Projekt in der Vorplanung - bis die ersten Züge elektrisch betrieben fahren, wird es aber noch mindestens zehn Jahre dauern.
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