Was tun bei Inkontinenz? Das raten Experten aus der Region
Bei der Telefonaktion der Kreisspitalstiftung Weißenhorn konnten Betroffene anonym Fragen zu Beckenbodenstörungen stellen. Welche Tipps die Experten haben.
Es ist ein Thema, das nach wie vor mit viel Scham behaftet ist: Inkontinenz. Wer nicht mehr die Kontrolle darüber hat, wie oft und wann er oder sie auf Toilette muss, leidet darunter sehr – und oft still. Viele warten viel zu lange, sich Hilfe bei einem Arzt oder einer Ärztin zu suchen. Dabei zahlt es sich aus, zeitnah aktiv zu werden, denn viele Probleme lassen sich gut behandeln. Um die Hemmschwelle zu senken, hat das Beckenbodenzentrum der Kliniken der Kreisspitalstiftung Weißenhorn auch dieses Jahr eine Telefonaktion veranstaltet. Dabei berieten Experten Betroffene und gaben ihnen Empfehlungen.
Eine Stunde lang konnten betroffene Frauen und Männer anonym am Telefon ihre Beschwerden schildern und eine erste Einschätzung eines Fachmanns aus den Feldern Frauenheilkunde, Urologie oder Chirurgie und Proktologie bekommen. "Eine Diagnose stellen können wir so zwar in der Regel noch nicht", sagt Dr. Andreas Reich, Chefarzt der Frauenklinik an der Donauklinik Neu-Ulm. Aber häufig helfe es den Menschen, ihre Beschwerden schon einmal mit jemandem durchgesprochen zu haben, bevor sie sich weitere Hilfe suchen.
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