Energiepreise bereiten auch den Sportvereinen in der Region große Sorgen
Plus Der Unterallgäuer Uli Theophiel vom Bayerischen Landes-Sportverband macht sich für staatliche Hilfen für Vereine stark. Wie sich die Krise auf den Breitensport auswirkt.
"Der russische Angriffskrieg in der Ukraine hat zu starken Preissteigerungen bei Strom und Heizmaterialien geführt. Um die Mehrbelastung abfangen zu können, wünschen sich Deutschlands Amateurvereine Unterstützung durch die Politik, sehen sich beim Energiesparen jedoch auch selbst in der Verantwortung.": Das haben der Bayerische und der Württembergische Fußballverband betont. In Bayern hat eine Umfrage unter den Klubs ergeben, dass mehr als die Hälfte (56,4 Prozent) durch die gestiegenen Energiekosten eine finanzielle Gefährdung ihres Vereins befürchten. Über 90 Prozent unterstrichen dabei ihre Bereitschaft, energiesparende Maßnahmen umzusetzen. Doch wie stellt sich die Lage bei den Vereinen in unserer Region derzeit dar?
Der Unterallgäuer Uli Theophiel ist stellvertretender Bezirksvorsitzender des Bayerischen Landes-Sportverbands (BLSV). Er steht in ständigem Kontakt mit den Verantwortlichen in der Umgebung. Vereine in den Städten und größeren Gemeinden beispielsweise profitieren von den kommunalen Sportanlagen und Hallen, die zu einem großen Teil kostenlos für den Trainings- und Spielbetrieb zur Verfügung gestellt werden. Das ist in der Stadt so und auf dem Land ebenfalls. "Momentan kann noch mit einer reduzierten Beleuchtung in den Turnhallen geübt beziehungsweise auf den Spielfeldern trainiert werden", sagt Theophiel. Doch nach der Sommerpause und nach der Sommerzeit schlage im Herbst dann möglicherweise der höhere Energiebedarf, verbunden mit erhöhten Preisen, durch. "Inwieweit dann die Stadt die Vereine finanziell höher belasten muss, wird sich zeigen", meint er.
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