Da oben spielen die anderen
Die Ulmer wissen, dass sie auf den großen Positionen ein Problem haben. Eine Lösung ist schwierig. Aber neuerdings ist der Name eines Amerikaners im Gespräch
Die Aufstellung von Gran Canaria liest sich Furcht erregend – gerade aus der Perspektive von Ratiopharm Ulm. Der spanische Gegner im Heimspiel des Basketball-Eurocups am heutigen Mittwoch (19.30 Uhr) hat gleich ein ganzes Quartett von Spielern, die mehr als 2,10 Meter groß sind und mit Hünen haben die Ulmer bekanntlich in dieser Saison so ihre Probleme. Am vergangenen Sonntag war bei der Niederlage in Oldenburg noch nicht einmal der Österreicher Rasid Mahalbasic unter Kontrolle zu kriegen. Der Ulmer Trainer Thorsten Leibenath stellt fest: „Wir haben auf den großen Positionen nicht die Tiefe, die wir uns vor der Saison vorgestellt hatten.“
Das Problem ist also bekannt, aber es ist schwer zu lösen. Ein deutscher Ersatz für den verletzten Tim Ohlbrecht ist nicht auf dem Markt. Es bleibt also erstens die Option, einen siebten Ausländer zu verpflichten. Mit der Konsequenz, dass in der Bundesliga einer immer pausieren müsste. Leibenath gibt außerdem zu bedenken: „So etwas kostet ja auch Geld.“ Die zweite Option wäre, einen der Ausländer im Kader gegen einen anderen auszutauschen. Das hat Ratiopharm Ulm in der Vergangenheit eigentlich nur dann gemacht, wenn Spieler von sich aus weg wollten. So wie C. J. Harris oder De‘Andre Kane. Von den Profis aus dem aktuellen Kader hat noch keiner einen entsprechenden Wunsch geäußert. Auch nicht der immer ein wenig distanziert und emotionslos wirkende Toure Murry, der zudem auch noch wenig Spielzeit bekommt. Sein Trainer ist davon überzeugt, dass aus dem Verhalten und der Körpersprache des introvertierten Mannes mit NBA-Erfahrung gelegentlich die falschen Schlüsse gezogen werden: „Er ist gut integriert und ich habe nicht den Eindruck, dass er sich bei uns unwohl fühlt.“
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