Der Mann mit der Mir-doch-egal-Mentalität
Nicht nur der Bart und der Körperbau erinnern an einen der Ulmer Helden
Seine besten Leistungen zeigt Deonte Burton gerne in Spielen, in denen es bei den Teamkollegen von Ratiopharm Ulm nicht so läuft. Die 13 Punkte im ersten und von den Ulmern überaus glücklich gewonnenen Spiel der Viertelfinalserie gegen Bonn waren für den 1,85 Meter großen Amerikaner Saisonrekord, und den stellte er am Samstag in der Brose-Arena ein. Seine zwei Dreier, zwei Rebounds und die 19 Minuten Einsatzzeit am Samstag sind weitere Bestmarken für Burton.
Den wirklichen Durchbruch wird der Mann, der im November des vergangenen Jahres mit der Empfehlung eines Kurzzeitvertrags beim NBA-Klub Sacramento Kings als zunächst siebter Ausländer nach Ulm kam, in dieser Saison zwar wohl trotzdem nicht mehr schaffen. Zu wechselhaft waren seine Leistungen im Angriff, obwohl er den Punkteschnitt von 1,8 in der Hauptrunde auf 6,0 in den Play-offs erheblich gesteigert hat. Im Spielaufbau war Burton zudem nicht die erhoffte Entlastung für Per Günther. Aber die Verteidigung ist genau das Ding von Deonte Burton. Da hängt er sich immer voll rein, da macht er die Klette und bestätigt damit eine alte Basketball-Weisheit: Wenn es hinten läuft, dann geht auch vorne durchaus mal was. Wie beim spektakulären Alley-Hoop des Modellathleten nach einem Zuspiel von Brion Rush am Samstag in Bamberg.
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