Ein seltenes Bild
Obenhausen ist noch nicht in Schwung. Gegner Thalfingen aber auch nicht
Am achten Spieltag der Fußball-Bezirksliga Donau/Iller treffen am Sonntag (15 Uhr) zwei Mannschaften aufeinander, die im Vorjahr noch als gemeinsame Aufsteiger für Furore gesorgt hatten. Sowohl beim Vorjahresvierten SV Thalfingen als auch beim letztjährigen Neunten aus Obenhausen hätte der Auftakt in die aktuelle Spielzeit allerdings durchaus reibungsfreier verlaufen können.
Vielleicht ist ja wirklich etwas dran an der gerne erzählten Fußballermär vom schwierigeren zweiten Jahr. „Ich gebe da eigentlich gar nichts drauf, auch, wenn ich im ersten Jahr noch nicht Trainer in Obenhausen war“, erklärt TSV-Coach Tim Hille. Er räumt aber ein, dass man im zweiten Jahr von den etablierten Gegnern möglicherweise ernster genommen werde. Auswirkungen des unerwartet sorgenfreien Verlaufs der Premierensaison auf die Psyche der Spieler verneint auch Thalfingens Co-Trainer Fahrudin Behremovic. „Das glaube ich nicht. Bei uns ist es wirklich die Verletztenmisere“, analysiert er in Vertretung von Trainer Laurino Di Nobile, der im Urlaub weilt. Seit Anfang der Runde müssen die Trainer am Donauufer wegen Urlaubern und Verletzten von Spieltag zu Spieltag improvisieren. Auch vor der Partie gegen Obenhausen erhielt das Lazarett Zuwachs. Der zuletzt Gelb-Rot-gesperrte Philipp Simon konnte nur das Lauftraining absolvieren. Sein Einsatz am Sonntag ist massiv gefährdet. Beim TSV Obenhausen werden dagegen die Betten langsam wieder frei. Nur noch Patrick Hübsch, Marco Mathejka und Dominik Larisch bereiten Sorgen.
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