Ulm geht zu Boden
In Braunschweig passt die Leistung nicht und auch nicht der Wille. Wenigstens meldet sich ein Spieler eindrucksvoll zurück, aber am Ende sitzt er auf der Bank
Ratiopharm Ulm hat mit der 77:82-Niederlage in Braunschweig zwei Big Points im Kampf um den Einzug in die Play-offs der Basketball-Bundesliga liegen lassen. Die Ulmer zeigten am zweiten Weihnachtsfeiertag nicht die Leistung, mit der sie zuvor in die nächste Runde des Eurocups eingezogen waren und vier Bundesligaspiele in Folge gewonnen hatten. Und auch nicht diesen unbedingten Willen.
Nach einem meist ziemlich ausgeglichenen ersten Spielabschnitt gab zu Beginn des zweiten Viertels der Braunschweiger DeAndre Lansdowne mächtig Gas. Der 29-jährige Amerikaner versenkte innerhalb von nicht einmal drei Minuten drei Dreier, einen davon mit Foul und den Bonus-Freiwurf traf er natürlich auch. Mit den ersten Punkten in diesem Spielabschnitt, die nicht auf das Konto von Lansdowne gingen, besorgte Bazoumana Kone die 31:21-Führung der Braunschweiger Löwen und damit den ersten zweistelligen Vorsprung. Doch zum Glück für die Ulmer scheint Katin Reinhardt über die Feiertage irgendwie seinen Wurf wiedergefunden zu haben. Ausgerechnet der Mann, der zuvor wochenlang in einem tiefen Loch war und kaum noch eine Rolle gespielt hat, traf in diesem Viertel vier Dreier. Reinhardt war damit dafür verantwortlich, dass seine Mannschaft sich von einem zwischenzeitlichen Zwölfpunkte-Rückstand erholte und ihrerseits sogar mit einer 42:39-Führung in die große Pause ging. Den gefürchteten Center Scott Eatherton hatten die Ulmer an dessen 27. Geburtstag bis dahin gut unter Kontrolle und auch bei der Braunschweiger Spezialdisziplin Rebounds waren sie auf Augenhöhe.
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