Die Gerüchteküche brodelt: Fusionieren die beiden Fußball-Nachbarn?
Plus Ein Umzug ins Stadion der SpVgg Au oder gar eine Fusion mit dem Nachbarn? Warum beide Szenarien für den FV Illertissen unrealistisch sind.
Die Fakten sind bekannt: Der FV Illertissen trägt seine Spiele in der bayerischen Fußball-Regionalliga im städtischen und sehr weitläufigen Vöhlinstadion aus. Die Zuschauer und Zuschauerinnen sitzen und stehen weitab vom Geschehen, die Spieler laufen nicht etwa von unterhalb der Tribüne ein, sondern aus Richtung des Vereinsheims. Entsprechend viel Luft nach oben gibt es bei den Besucherzahlen. Keine fünf Kilometer Luftlinie entfernt liegt das vereinseigene Heinrich-Oßwald-Stadion der SpVgg Au. Ein reines Fußballstadion, in dem der FVI vor acht Jahren auch schon ein paar Mal gespielt hat. Au wiederum kickt inzwischen nur noch in der württembergischen Kreisliga A Iller und hat trotzdem immense Probleme. Zwei Partien musste der stolze Verein mit seiner großen Tradition im Herbst des vergangenen Jahres wegen Personalmangels absagen – wenn so etwas dreimal vorkommt, dann wird eine Mannschaft vom Spielbetrieb ausgeschlossen. Aus diesen Fakten entstehen Gerüchte.
Und die besagen, dass der FV Illertissen und die SpVgg Au künftig zum gegenseitigen Nutzen sehr eng zusammenarbeiten könnten. Sogar von einer Fusion ist die Rede. Im Heinrich-Oßwald-Stadion würde dann Regionalliga-Fußball gespielt, die Personalprobleme der SpVgg Au wären auf einen Schlag gelöst. Neudeutsch zumindest auf den ersten Blick eine Win-win-Situation. Zumindest in größerem Umfang wird daraus aber nichts.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.