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Viel Lob für den FV Illertissen nach dem Pokalspiel gegen Düsseldorf
![Der FV Illertissen stemmte sich gegen Düsseldorf mit aller Macht gegen die Niederlage. Der FV Illertissen stemmte sich gegen Düsseldorf mit aller Macht gegen die Niederlage.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Der FV Illertissen scheidet in der ersten Runde des DFB-Pokals aus, erntet aber sportlich und organisatorisch viel Lob. Das sind die Stimmen zum Spiel.
![Viel Lob für den FV Illertissen nach dem Pokalspiel gegen Düsseldorf](https://www.augsburger-allgemeine.de/img/bilder/crop60050471/4923053705-cv1_1-w40-owebp/stephan-schoettl?t=.jpg)
Rot und Weiß waren die vorherrschenden Farben am Sonntag. Wo man sich in Illertissen auch bewegte, fast überall waren die Fans des Fußball-Zweitligisten Fortuna Düsseldorf in ihren Vereinsfarben unterwegs. Am Bahnhof, in den Cafés und Biergärten. Gut 3700 Zuschauerinnen und Zuschauer waren beim DFB-Pokalspiel des FV Illertissen gegen den Traditionsclub aus dem Rheinland dabei, bestimmt 1500 davon drückten den Gästen die Daumen. Viele von ihnen waren schon in der Früh um 7 Uhr mit dem Zug in Richtung Süden losgefahren, andere kamen mit Sonderbussen oder gar in Fahrgemeinschaften mit dem Auto an. "Diese Unterstützung war der Wahnsinn, die Stimmung ebenso. Das war auch für Illertissen ein schöner Tag", meint Fortuna-Teammanager Sascha Rösler, früher mal Profi beim SSV Ulm 1846.
Der 45-Jährige sagt aber auch selbstkritisch: "Wir haben nicht unsere beste Leistung gezeigt. Und im Pokal ist das halt so: Wenn der unterklassige Verein merkt, dass was geht, kriegt er die zweite Luft. Zum Schluss waren wir daher schon sehr froh, dass wir das dritte Tor noch gemacht haben. Eigentlich war zu diesem Zeitpunkt das 2:2 fällig." Der Ausflug in die bayerisch-schwäbische Fußballprovinz scheint nicht jedem Zweitliga-Profi gefallen zu haben. Rösler meint: "Klar ist es etwas anderes, wenn man Ligaspiel hat und in ein großes Stadion kommt. Mit Top-Bedingungen und Atmosphäre. Ich kann mir schon vorstellen, dass der eine oder andere Spieler lieber nach Kaiserslautern oder nach St. Pauli fährt. Das ist doch klar, das war bei mir früher auch so. Aber auch solche Spiele wie das in Illertissen gehören dazu. Das ist unser Job."
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