Närrische Pfarrerschwemme
Die Auer, das liebe Geld, die Feuerwehr und Viagra
Illertissen Langsam werden die Gläubigen narret: Der Pfarrernotstand in Illertissen zieht sich hin. Dabei gab es beim Rathausturm in Au genügend Kandidaten. Wie links im Bild zu sehen, halten sich Vize-Bürgermeister Josef Kränzle und sein FWG-Kollege Richard Groer schon bereit. Und dann war da noch Albert Vogt, der sich als Mönch gewandet hatte. Der könnte – berufsbedingt – das Paradies wenigstens in glühenden Farben ausmalen.
Wie immer hatten die Kommunalpolitiker dem Ansturm der CCA-Narren nichts entgegen zu setzen – außer ein paar pfiffigen Kostümen. Umstandslos wurden sie zum Gericht im Kulturstadel geführt, wo ihnen einiges an die maskierten Köpfe geworfen wurde. Zum Beispiel die Sache mit der Feuerwehr. Da wurde vorvergangenes Jahr bei einer Einsatzfahrt der Mannschaftswagen geschrottet, doch von der Stadt gab‘s nicht das erhoffte Geld, aber den Tipp: „Man soll halt mol da Josef bitta, so sind z’Tissa dob die Sitta.“ Von Kränzle gab’s Geld, weshalb die Feuerwehr im Ernstfall bei ihm löschen werde, doch in Illertissen? Da drohten die Narren mit folgendem Reim: „Und in Zukunft, des mecht i betona, duat ma z’Au die Fahrzeug schona./ Wenn z’Tissa mol a Einsatz isch, hauat mir z’erscht auf da Tisch./ Do müssat ihr auf uns verzichta oder unsre Fahrzeug richta./ Ja, im Rathaus gibt’s nur Rohibeer...“
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