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21.01.2007

Nach Sturmtief "Kyrill" hat sich Verkehrslage normalisiert

Auf einer Autobahn bei Rotterdam hat der Orkan einen Lastwagen umgekippt.
Foto: DPA

München (lby) - Nach dem Sturmtief "Kyrill" hat sich die Verkehrslage in Bayern wieder weitgehend normalisiert. Auf den Fernstraßen gebe es keinerlei Behinderungen mehr, sagte ADAC- Sprecher Wolfgang Matiasovits am Sonntag. "Insgesamt war es ein vollkommen normales Verkehrsaufkommen."

München (lby) - Nach dem Sturmtief "Kyrill" hat sich die Verkehrslage in Bayern wieder weitgehend normalisiert. Auf den Fernstraßen gebe es keinerlei Behinderungen mehr, sagte ADAC- Sprecher Wolfgang Matiasovits am Sonntag der dpa. "Insgesamt war es ein vollkommen normales Verkehrsaufkommen."

Allerdings dauerten die Aufräumarbeiten auf einigen Bundesstraßen noch an. Auch bei der Bahn entspannte sich die Lage deutlich. Alle wichtigen Strecken seien wieder in Betrieb, sagte ein Sprecher. Während des Orkans hatte die Bahn am Donnerstagabend erstmals in ihrer Geschichte in fast ganz Deutschland den Verkehr eingestellt.

Im Nahverkehr fuhren am Sonntag noch keine Züge zwischen Berchtesgaden und Bad Reichenhall. Busse ersetzten die ausgefallen Züge. Ab Montag sei die Strecke voraussichtlich aber wieder frei, hieß es. Ebenfalls beeinträchtigt war die S-Bahn-Linie 2 zwischen Marktschwaben und Erding. Hier müssten die Menschen auch am Montag auf Busse ausweichen. "Die übrigen S-Bahnen verkehren ohne Beeinträchtigung", sagte der Sprecher. Mit den Aufräumarbeiten ist die Bahn allerdings noch nicht fertig. Zwischen München und Rosenheim sowie in der Region um Dachau müsse auch in der kommenden Woche noch an den Oberleitungen gearbeitet werden. Mit größeren Verspätungen sei aber nicht zu rechnen.

Die Bundesstraße 305 zwischen Reit im Winkel und Berchtesgaden bleibt im Abschnitt Unterjettenberg und Ramsau noch bis Mitte der Woche in beide Richtungen gesperrt. Nach Angaben der Verkehrsmeldestelle Bayern besteht Gefahr durch umstürzende Bäume. Weitere Aufräumarbeiten müssten zudem auf der B 21 und der B 307 vorgenommen werden.

Auch die Hochwassersituation entspannte sich. Nach Angaben des Hochwassernachrichtendienst in Bayern (HND) fielen die Wasserstände an den Oberläufen der betroffenen Flüsse bereits am Samstag deutlich. Örtlich könne es aber zu Überflutungen land- und forstwirtschaftlicher Flächen kommen, hieß es. Auf Grund der Wettervorhersage rechnete der HND für Sonntag mit einer weiteren Entspannung der Hochwasserlage.

Nach ersten Schätzungen des Landwirtschaftsministeriums hat "Kyrill" in Bayern einen Schaden von rund vier Millionen Kubikmeter Holz verursacht. Dies sei rund ein Viertel der Menge, die jährlich geschlagen werde, sagte Forstminister Josef Miller (CSU). Knapp die Hälfte des Schadens habe das Sturmtief im Staatswald angerichtet, der Rest entfalle auf Privat- und Körperschaftswälder. Besonders betroffen sei das bayerisch-tschechische Grenzgebiet. Vor allem Fichtenbestände, die bereits durch Borkenkäfer und Schneebruch vorgeschädigt waren, hielten dem Orkan nicht stand.

Die deutschen Versicherer haben noch keinen Überblick über die Schäden, die der Sturm angerichtet hat. "Das ist noch sehr schwierig abzuschätzen", sagte ein Sprecher des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft in Berlin. Die meisten Schäden an Autos und Häusern seien aber versichert, da ab Windstärke 8 die Gebäude-, Hausrat- und Kaskoversicherung einspringen müsse. Auch die Rückversicherer Münchener Rück und Swiss Re sowie Europas größter Versicherungskonzern Allianz konnten den Schaden noch nicht einschätzen.

Mit den frühlingshaft milden Temperaturen ist es nach Angaben der Meteorologen nun vorerst vorbei, in den nächsten Tagen wird es winterlich. Tief "Lancelot" bringe Kaltluft aus dem Norden mit Eis und Schnee ins Land. "Nach dem Frühling kommt der Winter", sagte Stefan Eisenbach vom Wetterdienst Meteomedia am Sonntag. "Die bisherigen Januartemperaturen lagen im Schnitt bei sechs bis neun Grad, solche Temperaturen werden normalerweise im März und April gemessen. Der kommende Kaltlufteinbruch bringt endlich der Jahreszeit angepasste Temperaturen."

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