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Zum zweiten Mal in diesem Jahr wird die Turnhalle des Simpert-Kraemer-Gymnasiums in Krumbach als Notunterkunft für Flüchtlinge genutzt. Am Sonntag kamen etwa 300 Menschen an, die im Laufe der Woche über ganz Deutschland weiterverteilt werden.
Am Sonntag kamen etwa 300 Flüchtlinge in Krumbach an. Nach der Registrierung und medizinischen Prüfungen werden die Menschen über ganz Deutschland verteilt
Etwa 300 Flüchtlinge sind gestern in Krumbach angekommen. Zum zweiten Mal in diesem Jahr fungiert die Turnhalle des Simpert-Kraemer-Gymnasiums als Erstaufnahme für Asylbewerber. Mitarbeiter des Landratsamts und die Helfer des Roten Kreuzes haben für die Aufnahmeprozedur schon eine gewisse Routine entwickelt.
Vor der Ankunft des ersten von insgesamt sechs Bussen herrscht eine gelassene Atmosphäre in der Turnhalle. Die Betten wurden bereits am Freitag und Samstag aufgebaut und sind bezugsfertig. Auf jeder Bettdecke findet sich ein kleines Tütchen mit Waschutensilien und Zahnputzzeug. Letzte Absprachen werden unter den Helfern und Sicherheitsleuten getroffen. Einige Helfer schenken Wasser in Plastikbecher aus und stellen sie für die Neuankömmlinge bereit. Obwohl die Menschen, die in der Turnhalle untergebracht werden, bereits einen ersten Medizincheck hinter sich haben, stehen auch Mitarbeiter des Gesundheitsamts bereit, für den Fall, dass sie doch gebraucht werden sollten. In der kommenden Woche werden die Asylbewerber dann weiteren medizinischen Prüfungen unterzogen, ehe sie weiter im Land verteilt werden. In der kommenden Woche sollen dann erneut Flüchtlinge in der Turnhalle aufgenommen werden.
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