"Bestmögliche Lösung gefunden"
Viele Stadtratsmitglieder sind gegen weitere Nachforschungen in Sachen Baugenossenschaft. Die Kosten würden den Nutzen bei weitem überwiegen und keine neuen Erkenntnisse bringen.
Noch ist das Thema Baugenossenschaft in Krumbach nicht abgeschlossen. Die Vorgänge rund um die Baugenossenschaft sollten nicht allzu voreilig zu den Akten gelegt werden, meint der Krumbacher SPD-Fraktionsvorsitzende Christoph Helmes. Er fordert, dass alle Zusammenhänge auch über den strafrechtlichen Verjährungszeitraum hinaus von einer unabhängigen Prüfinstanz durchleuchtet werden. Die Prüfung durch den Steuerberater Manfred Krautkrämer sei Helmes zufolge aus Kostengründen nur eingeschränkt erfolgt. Um alle Beteiligten restlos zu entlasten und systembedingte Schwachstellen, die potenziellen Missbrauch begünstigten, ausfindig zu machen, sei eine tiefergehende Überprüfung notwendig, sagt Helmes.
Weiß: "Wenn einmal eine Antwort gegeben wurde, ist es nicht gut, immer weiter daran zu zweifeln“
Krumbachs Zweiter Bürgermeister, Gerhard Weiß (CSU), könnte sich Ähnliches vorstellen. Informationen von Fachleuten einzuholen, wie künftig solche Verbrechen zu erschweren seien, sei sicher eine Option. Das Thema Baugenossenschaft sei seiner Meinung nach aber ausreichend durchleuchtet worden. Krautkrämer habe in der Sitzung alle Fragen zur vollsten Zufriedenheit beantwortet und mit keiner Aussage ein Versagen der städtischen Behörden erwähnt. „Wenn einmal eine Antwort gegeben wurde, ist es nicht gut, immer weiter daran zu zweifeln“, sagt Weiß. Er habe nicht das Gefühl, dass in der ganzen Angelegenheit irgendjemand versuche etwas zu vertuschen. Die entsprechenden Stellen hätten mit all ihnen zur Verfügung stehenden legalen Mitteln geprüft.
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