Die Pflege ist Richard Snehotta wichtig
Der Chef eines Pflegedienstes will für die ÖDP in den Bezirkstag.
Wie er zur Politik kommt? „Das ist entstanden aus meiner Verantwortlichkeit in der Kirchengemeinde meiner Heimat Roggenburg“, denkt Richard Snehotta zurück. Dort hat er als junger Mann die katholische Landjugendbewegung wiederbelebt, die nicht unpolitisch sei. Auch hier gehe es um die Wahrung der Schöpfung. So wurde er dann neugierig auf Politik, hat Wahlprogramme durchgeschaut und kam in den frühen 90er Jahren zur ÖDP.
Was ihm spontan gefallen hat: „Das ist die einzige Partei, die nicht auf der Wachstumsschiene ist“, sagt er. Es gelte das Prinzip „weniger ist mehr“. Ständiges Wachstum gehe auf Kosten anderer, erklärt er, und könne nicht funktionieren. Das wollten viele nicht hören, aber so könne es nicht weiter gehen. Weniger Wachstum bedeute allerdings nicht, dass jeder auf alles verzichten müsse, sondern weniger Wachstum bedeute Entschleunigung, die wiederum mehr Lebensqualität schaffe. Was für ihn außerdem wichtig ist: Die ÖDP sei die einzige Partei, die keine Firmenspenden nehme. Politiker müssten unabhängig sein.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.