Damit es beim Trinkwasser keine Notlagen gibt
Bei der Wasserversorgung gibt es jetzt auch für das Krumbad, Attenhausen und Edenhausen ein „zweites Standbein“. Warum das so wichtig ist.
„Trinkwasser-Notverbund“. Hinter diesem eher „trockenen“ Begriff steht eine „nasse“ Angelegenheit und in der Tat eine beispielgebende kommunale Aktion mit dem Ziel, die Trinkwasserversorgung der Bevölkerung auf optimale Weise abzusichern: So setzen aktuell die Stadt Krumbach und einige Ortschaften der Verwaltungsgemeinschaft Krumbach bei der Wasserversorgung auf ein zweites Standbein und haben sich zu einem Wassernotverbund zusammengeschlossen. Dietmar Müller, Leiter der Stadtwerke Krumbach erklärt dessen praktischen Nutzen: „Sollte es in einer Kommune zu einer Störung der Trinkwasserversorgung kommen, etwa bei einer Verunreinigung durch Keime, dann ist der Nachbar zur Stelle und hilft aus“. Im Fall des Falles ist dann das durch Leitungen verbundene und Pumpwerke gesteuerte Wasserleitungsverbund-System so gut wie in einem Nu eingestellt: Es genügt, an der jeweiligen „Übergabestation“ den Hebel umzulegen, und schon ist das Krumbacher Leitungsnetz angezapft: „Wasser marsch“ zum Nachbarn ist angesagt.
Dieser Tage fand die Unterzeichnung der entsprechenden Wasserlieferungsverträge im Krumbad statt, wurden quasi die Rahmenbedingungen der „praktizierten Nachbarschaftshilfe“ auch vertraglich festgemacht.
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