Kein Museum, aber im Geist der Geschichte
In den Krumbacher Ortsteilen Niederraunau, Edenhausen und Billenhausen steht sie oben auf der Tagesordnung. In Edenhausen soll es 2013 losgehen
Krumbach Die Dörfer sollten natürlich keine Museen werden, betont Stadtbaumeister Björn Nübel. Aber das Ortsbild, das über Jahrhunderte entstanden ist, soll die Basis für die weitere Entwicklung sein. So könnte man ein wesentliches Kernziel der Dorferneuerung umschreiben. In den Krumbacher Ortsteilen Niederraunau, Edenhausen und inzwischen auch Billenhausen steht das Thema Dorferneuerung weit oben auf der Tagesordnung.
Immer wieder rückt dabei auch das Thema Landwirtschaft in den Mittelpunkt. Sie war einst prägend, inzwischen gibt es nur noch wenige Bauern, Höfe stehen leer. Welche Anreize können angesichts dieses Umbruchs für das Wohnen im Ortskern geschaffen werden? Diese Frage spielt bei der Dorferneuerung eine wichtige Rolle. Hinzu kommen aktuelle Aspekte wie etwa die Veränderung des Ortsbildes durch die vielen Photovoltaikanlagen. Diese Entwicklung soll im Rahmen der Dorferneuerung gesteuert werden. In Niederraunau läuft sie bereits seit 2007. Unter anderem wurde der Schulhof zu einem Dorfplatz umgestaltet. Nach Auskunft von Stadtbaumeister Nübel wurde im Bereich der Ortsmitte über eine Million Euro investiert. Wichtig bei der Dorferneuerung: Freistaat und die jeweilige Kommune teilen sich die Kosten. Nun geht das Verfahren für den Bereich zwischen der Krumbacher Straße und dem Kellerweg weiter. Denkbar ist laut Planentwurf unter anderem ein verkehrsberuhigter Bereich in der Unteren Gasse.
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