Hochwasserschutz: Gemeinden wollen nochmals beraten
Aichen/Ziemetshausen Bei einer gemeinsamen Sitzung der Markträte aus Ziemetshausen und des Gemeinderates Aichen im Unterrichtsraum des Aichener Feuerwehrhauses stellte Wolfgang Schilling, Chef des Wasserwirtschaftsamtes (WWA) Donauwörth, das neue Konzept für den Hochwasserschutz für die obere Zusam vor. Nach ausgiebiger Diskussion einigten sich beide Gemeinderäte, in ihren nächsten Sitzungen erneut zu beraten und dann eine Entscheidung über das weitere Vorgehen zu fällen.
Nachdem der Gemeinderat Aichen im Dezember 2009 einstimmig den vom Staat geplanten Hochwasserschutz für die Gesamtgemeinde Aichen abgelehnt hat (wir berichteten), ging es kaum weiter, erläuterte eingangs Ziemetshausens Bürgermeister Anton Birle. Auf Bemühen des Landtagsabgeordneten Alfred Sauter aus Ichenhausen kam im Frühjahr 2010 das Thema "Hochwasserschutz obere Zusam" wieder ins Rollen.
WWA-Chef Schilling erläuterte dazu, dass es Probleme in der Planung gab, da der "Hochwasserschutz Zusam" neben dem Landkreis Günzburg auch die Kreise Augsburg und Donau-Ries betreffe. Zudem bestanden bereits seit 1999 in Dinkelscherben Probleme mit Landwirten bei der Beschaffung von Flächen für Rückhaltebecken. Diese sind inzwischen ausgeräumt und das Planfeststellungsverfahren sei dort angelaufen.
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