Kein Platz für Windenergie
Im Kammeltal bleiben die Straßenlaternen nachts an
Kammeltal In der jüngsten Sitzung des Kammeltaler Gemeinderats beherrschten zwei Energiethemen die Diskussion: Zum einen ging es um mögliche Standorte für Windkraft, zum anderen um Strom sparen bei den Straßenlampen.
Der Regionalverband Donau-Iller hat im Gemeindegebiet drei potenziell geeignete Flächen für die Nutzung von Windenergie ermittelt: Zwei davon liegen bei Hartberg und an der Gemarkungsgrenze Ettenbeuren Richtung Schönenberg. Wegen der Nähe von Konzentrationsflächen an der Autobahn sowie wegen der relativ geringen Gebietsgröße wird jedoch von der Ausweisung als Vorrangfläche abgesehen. Diese Auffassung teilt auch die Gemeindeverwaltung, die darüber hinaus die Abstände zum Siedlungsgebiet Schönenberg als zu gering erachtet. Auch eine weitere Fläche an der Gemeindegrenze zu Ellzee nördlich der Kreisstraße stuft die Verwaltung weiterhin als nicht geeignet ein. Bereits bei der ersten Diskussion des Themas hat der Gemeinderat diese Fläche wegen ihrer Nähe zu Behlingen abgelehnt. Die geforderten Mindestabstände von 800 Metern zum Siedlungsgebiet des Ortsteils würden nicht eingehalten. Darüber hinaus würde dadurch eine geordnete städtebauliche Entwicklung der Gemeinde behindert.
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