Vermeintlicher Anruf von Europäischer Zentralbank
Betrüger sind mal wieder am Werk - mit unterschiedlichen Maschen. Was die Polizei außerdem zu tun hatte zu Wochenbeginn in Krumbach.
Einen versuchten Betrug meldet die Krumbacher Polizei. In ihrem jüngsten Bericht heißt es, dass am Montag ein 76-Jähriger einen Anruf einer unbekannten Frau erhalten hat, die sich als Mitarbeiterin der Raiffeisenzentrale ausgab. Die Dame erzählte, dass gegen den Mann „etwas vorliege“ und deshalb dessen Konto gesperrt worden sei. Der 76-Jährige reagierte richtig und wies die Frau an, ihm schriftliche Unterlagen zukommen zu lassen. Danach legte der Angerufene auf. Anschließend rief er die angezeigte Rufnummer zurück und erreichte einen Ansprechpartner bei der Europäischen Zentralbank (EZB). Von dort aus wurde dem 76-Jährigen erklärt, dass bei der EZB die Masche bekannt sei. Der Anruf beim Geschädigten erfolgte natürlich nicht von der EZB. Deren Rufnummer wurde von unbekannten Tätern missbräuchlich benutzt, so die Polizei.
Die Masche mit dem Gewinnversprechen
Wer träumt nicht gern von einem satten Gewinn? Am Montag hat ein 64-Jähriger einen Anruf erhalten, in welchem ihm ein Gewinn in Höhe von 77 000 Euro in Aussicht gestellt wurde, berichtet die Polizei. Für die weitere Abwicklung solle er eine Notarin anrufen. Dies tat der 64-Jährige. Ihm wurde erklärt, dass er zunächst 950 Euro bezahlen müsse, damit er den Gewinn bekomme. Daraufhin forderte der Mann schriftliche Unterlagen an, worauf die vermeintliche Notarin angab, diese am Freitag vorbei zu bringen. Der 64-jährige bezahlte den geforderten Geldbetrag nicht und informierte die Polizei, sowie die angeblich beteiligte Firma, welche von dem Gewinnspiel nichts wusste. Der Name der Firma wurde missbräuchlich benutzt. Es handelt sich um eine bereits hinlänglich bekannte Masche. Die Polizei warnt noch einmal ausdrücklich davor, in Bezug auf einen vermeintlichen Gewinn in irgendeiner Form in Vorkasse zu gehen.
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