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Krumbach
06.03.2014

Vier Frauen stehen ihren Mann

Dienstausweise und Ernennungeurkunden für die neuen Mitglieder der Sicherheitswacht:  Inspektionsleiter Manfred  Koller, Markus Asbach vom Präsidium Schwaben Süd/West, Susanne Orzol, Carola Rostek, Bgm. Hubert Fischer, Ute Axmann-Mahmens, Peter Lehle, PHK Deuring und Ehrengast Karl Kling, der sich vor vier Jahren für die  Sicherheitswacht in Krumbach stark gemacht hatte. Eine weitere Helferin möchte namentlich nicht genannt werden.
Foto: Georg Drexel

Fünf neue Mitglieder der Sicherheitswacht in Krumbach offiziell bestellt

Sie sind ein Mittler zwischen Bürger und Polizei und keinesfalls mit Hilfssheriffs zu verwechseln: die Freiwilligen der Sicherheitswacht. Die Gruppe hat jetzt Verstärkung bekommen: Vier Frauen und ein weiterer Mann wurden jüngst im Sitzungssaal der Stadt offiziell bestellt.

Von November bis Februar mussten die neuen Mitglieder der Sicherheitswacht insgesamt 40 Unterrichtseinheiten absolvieren: Unter anderem ging es um rechtliche Fragen und Befugnisse, Polizeihauptkommissar Werner Deuring, der für den Großteil der Ausbildung verantwortlich zeichnet, führte in das Siwa-Gesetz ein. Jedes Sicherheitswacht-Mitglied muss genau Bescheid wissen, was es darf. Und was nicht. Es muss wissen, was Notwehr, Nothilfe und Notstand ist, wie es sich in kritischen Situationen verhält.

Und es muss sich immer wieder den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit vor Augen führen. Wenn beispielsweise jemand im Stadtpark Blumen aus einem Beet rupft, dann wäre es unverhältnismäßig, ihm eine Watschn zu verpassen. Die Mitglieder der Sicherheitswacht dürfen den Blumen-Raudi aber festhalten und ihn nach seinen Personalien fragen. Die Polizei erledigt alles Weitere. Zum Abschluss der umfangreichen Ausbildung mussten die neuen Mitglieder ein Prüfungsgespräch bestehen – alle haben es erfolgreich hinter sich gebracht.

Vorrangige Aufgabe der Sicherheitswacht, die es seit 2011 in Krumbach gibt, ist die Prävention. Und die funktioniert über Präsenz – sie soll den Krumbachern ein Gefühl von Sicherheit geben.

In den kommenden Wochen werden die neuen Mitglieder mit den erfahrenen Kollegen im Stadtgebiet unterwegs sein, beispielsweise in den Abendstunden. „Sie sollen ja gesehen werden“, erklärt Deuring. Im Sommer können sich die Streifengänge auch auf spätere Stunden verlagern. Dass sich der Einsatz der Sicherheitswacht lohnt, zeigt zum Beispiel die Bilanz der Polizei zur Freinacht 2013: So wenig Sachbeschädigungen wie nie zuvor habe es damals gegeben, erinnert sich Deuring. „Ein gewisser Effekt ist spürbar. Die Sicherheitswacht wird registriert und bestimmte Leute verhalten sich durch ihre Gegenwart anders. So soll es sein.“

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