Lingl entlässt Mitarbeiter: Für viele Familien ist das eine Tragödie
Plus 138 Mitarbeiter entlässt die Krumbacher Traditionsfirma Lingl. Nicht wenige sind über 50 Jahre alt - eine Tragödie. Aber welche Perspektive bleibt der Firma überhaupt noch?
Es hat sich seit Monaten abgezeichnet, nun ist es Gewissheit, eine „Tragödie“, wie es der Betriebsratsvorsitzende Gerhard Huber und Insolvenzverwalter Christian Plail gleichermaßen umschreiben. 138 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verlieren in der Krumbacher Firma Lingl ihren Arbeitsplatz. Nicht wenige von ihnen sind über 50 Jahre alt und teilweise seit Jahrzehnten bei Lingl beschäftigt. Man ahnt, wie all das viele Familien in der heimischen Region trifft.
Doch immerhin ist es dem Betriebsrat und der Gewerkschaft IG Metall offensichtlich gelungen, eine Art „Kahlschlag“ bei der Firma Lingl zu verhindern, 39 von den 138 betroffenen Mitarbeitern konnte eine Art „Brücke“ Richtung Rente gebaut werden. Auch Insolvenzverwalter Christian Plail, der in Krumbach fest verwurzelt ist, hat immer wieder betont, dass ihm die Entwicklung der Firma Lingl sehr am Herzen liegt. Bekanntermaßen gab es von Arbeitgeberseite Überlegungen, die Zahl der Mitarbeiter deutlich stärker als bisher geschehen zu reduzieren. Das konnte abgewendet werden, die Produktion bleibt in Teilen erhalten.
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