Monate ohne Einnahmen: So lief der Neustart für die Krumbacher Kletterer
Plus Kletterer in Krumbach und Günzburg sind froh, dass es weitergeht und locken mit Neuigkeiten. Doch der Neubeginn in den Kletterhallen läuft schleppend.
Pia Kaiser ist gerade dabei, abgesichert von ihrem Mann Christian, eine Wand mit dem Schwierigkeitsgrad 6 zu bezwingen und Pierre Fischer beweist Kletterfähigkeiten am überhängenden Moonboard. Werner Lieb, der Vorsitzende der Sektion Krumbach im Deutschen Alpenverein (DAV), sein Stellvertreter Martin Leopold und dessen Ehefrau Dorothea (Jugendreferentin) betrachten die Aktionen mit sichtlichem Wohlwollen. Denn es darf endlich wieder geklettert werden. Zwei Monate lang hat das Coronavirus dem Höhendrang der Alpinisten unfreiwillig Einhalt geboten. Doch jetzt kehrt wieder Leben ein in die vom Alpenverein vor vier Jahren für 850.000 Euro erbaute Kletterhalle am Burgweg in Krumbach. Seit knapp zwei Wochen ist das Kletterzentrum wieder geöffnet.
Geklettert werden darf natürlich nur unter Beachtung der verschiedenen vom Deutschen Alpenvereins, dem Bayerischen Landessportverband und der bayerischen Staatsregierung ausgesprochenen Auflagen. Das heißt zum Beispiel, dass nur acht Seilschaften (also maximal 16 Personen) gleichzeitig in der Halle aktiv sein dürfen. Am Kletterturm im Freien sind vier Seilschaften erlaubt. Alles freilich nur, wenn Hygienemaßnahmen und Abstandsregeln (zwei Meter) befolgt werden. Daran halten sich die Sportler, versichert Dorothea Leopold. „Seit Wiedereröffnung der Halle haben wir keinen einzigen Verstoß festgestellt.“ Es zeige sich hier die Eigenart der Kletterer, dass man auf andere Rücksicht nimmt.
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