Die Freundschaft mit Frankreich am Leben halten
Partnerschaft: Gertrud Zimmermann-Wejda hofft, dass trotz des Generationenwechsels an der Spitze des Partnerschaftskomitees in Mortain das gemeinsame Projekt nicht einschläft
Auf deutscher Seite denkt Gertrud Zimmermann-Wejda schon seit längerem daran, die jüngere Generation ans Ruder zu lassen. Doch so einfach ist das nicht. Letendu habe sie gebeten, vorerst weiter an Bord zu bleiben, bis das neue Team an der Spitze der Franzosen eingespielt sei. Vom 14. bis 17. Mai wird der neue Vorstand des französischen Partnerschaftskomitees zusammen mit der Tischtennismannschaft zu einem Begegnungsbesuch nach Thannhausen reisen. Dann soll auch eine gemeinsame öffentliche Komiteesitzung stattfinden.
Zimmermann-Wejda erhofft sich neuen Schwung für die Partnerschaft. Denn ohne das persönliche Engagement der Mitglieder in den Partnerschaftskomitees droht das Projekt einzuschlafen. „Natürlich ist das alles mit Aufwand verbunden – es pflegt sich nicht allein.“ Vor allem im schulischen Bereich lasse die Bereitschaft nach, die Kinder in Familien unterzubringen. Häufig würden Hotels oder Herbergen gebucht. Für die Aufsichtspersonen sei das zwar einfacher, doch der eigentliche Zweck der Partnerschaft, andere kulturelle Zusammenhänge und Mentalitäten kennen zu lernen gehe dabei verloren. Zimmermann-Wejda betont, wie wichtig die Erfahrung für junge Menschen sei, sich in einer anderen Familie einzufügen – zumal in französischen Familien meist ein strengeres Regiment herrsche als in deutschen. Im Nachhinein bewerteten die Kinder dieses Erlebnis als tolle Erfahrung. Glücklicherweise legten die Verantwortlichen, die den Schüleraustausch der Realschule mit Mortain begleiten, noch großen Wert auf diese Form der Völkerverständigung. „Ich hoffe das hält“, sagt Zimmermann-Wejda.
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