Lüftungsanlage für die Grundschule in Thannhausen
Plus Das Projekt kann voraussichtlich erst im Januar realisiert werden. Grund dafür ist offenbar der enorme Verwaltungsaufwand. Wie das Projekt im Stadtrat Thannhausen vorgestellt wurde.
Der Schulunterricht nach den Sommerferien hat längst begonnen, die vierte Welle der Corona-Pandemie ist bereits im Anmarsch und die sehr ansteckende Delta-Variante des Coronavirus liegt in der Luft. Schulen sollten mit Luftreinigern oder Lüftungsanlagen ausgestattet sein, es läuft Präsenzunterricht, doch Geräte sind noch kaum angekommen in den Klassenzimmern. Die Anlagen sind zwar teuer, sollen aber die Virenlast in den Klassenzimmern senken und Schüler und Lehrpersonal vor einer Ansteckung schützen. In der jüngsten Sitzung nach der Sommerpause ging es auch im Stadtrat von Thannhausen um die Lüftungsanlage für die Grundschule der Stadt.
In seiner Julisitzung hatte sich das Ratsgremium auf Antrag der Freien Wähler bereits dafür entschieden, eine feste Lüftungsanlage für die Anton-Höfer-Grundschule einzubauen, nachdem im Juni eine neue Förderrichtlinie des Bundes für solche Anlagen herausgekommen war. Der Stadtrat hatte die für eine solche dezentrale Lüftungsanlage erforderlichen Planungsleistungen im Juli erteilt. Mario Braun von Braun Ingenieure in Thannhausen stellte das ausgearbeitete Konzept nun im Stadtrat vor. Zuvor erklärte Bürgermeister Alois Held, dass er sich die in der Schule in Kirchheim im Unterallgäu verwendete Anlage angesehen habe. Wenn so ein Gerät auf höchster Stufe laufe, dann höre man das schon, sagte Held, sobald sich Schüler jedoch unterhielten oder Unterricht laufe, verschwinde dieser Geräuschpegel in den anderen Geräuschen. Auch den Luftstrom der an der Zimmerdecke montierten Geräte bemerke man, was vor allem an der Bewegung der Klassenzimmerdekoration, die herumgewirbelt wurde, gut sichtbar war. Es habe jedoch noch nie Beschwerden von zuganfälligen Personen gegeben.
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