23-Jähriger stürzt ins Wasser und ertrinkt
Tragisches Ende eines Fußballspiels von Freunden an einem lauen Sommerabend: Am Mittwoch ertrank ein 23-Jähriger in einem Baggersee östlich des Dominikus-Ringeisen-Werks. Der Mann konnte nach ersten Informationen nicht schwimmen.
Die Freunde hatte auf einer Wiese gespielt, die an das Gewässer grenzt. Abgetrennt wird es von Gebüsch – dorthin war nach den Ermittlungen der Polizei der Ball geflogen. Der 23-Jährige rannte nach, damit der Ball nicht die steile Böschung zum See hinabrollt. Dabei rutschte er ab und fiel selbst ins Wasser. Die anderen drei Freunde versuchten ihn zu retten, was aber nicht gelang. Sofort setzten sie mit dem Handy einen Notruf ab, der um 21.12 Uhr bei der Polizei einging. Einer der Freunde postierte sich an der Straße, um den eintreffenden Rettungskräften den Weg zu zeigen. „Was die drei mutigen jungen Männer gemacht haben, war eine riesige Leistung“, lobte Andrea Berchtold vom Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes. „Sie haben in der schwierigen Situation richtig reagiert.“ Oft reagierten Beteiligte in einem Notfall anders – der Schock lähmt sie und verhindert eine sachliche Handlungskette.
Etwa zehn Minuten nach dem Notruf war bereits die Polizei vor Ort – vom 23-Jährigen fehlte in der angebrochenen Nacht allerdings jede Spur. Nach weiteren 20 Minuten trafen das Großaufgebot der Rettungskräfte ein – neben den umliegenden Feuerwehren und Sanitätern auch Freiwillige der Wasserwacht.
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