Warum die Krumbacher CSU einen Bürgermeisterkandidaten sucht
Anders als 2014 soll der amtierende Bürgermeister Hubert Fischer nicht mehr Alleinkandidat sein. Warum Gerhard Weiß nicht für die CSU kandidiert.
„Herzlich willkommen bei der CSU Krumbach. Bewerben Sie sich als Bürgermeisterkandidat“, heißt es auf der Internetstartseite der CSU Krumbach. Und in der Bayerischen Staatszeitung gab es bereits vor einigen Tagen eine Anzeige mit der Überschrift „CSU-Bürgermeisterkandidat (m/w) für 2020 gesucht“. Kurz gesagt: Anders als 2014 wird der amtierende Bürgermeister Hubert Fischer (52, Junge Wähler/Offene Liste) nicht mehr der einzige Kandidat für das Krumbacher Bürgermeisteramt sein. Die Krumbacher CSU, die 2014 keinen eigenen Kandidaten ins Rennen geschickt hatte, hat es sich fest vorgenommen, dass dies 2020 anders aussieht. „Demokratie lebt davon, dass die Bürgerinnen und Bürger auch eine Wahlmöglichkeit, eine echte Alternative haben“, betont die Krumbacher CSU-Ortsvorsitzende Sabine Turek im Gespräch mit unserer Redaktion.
Welche Qualifikation soll der Wunschkandidat der CSU mitbringen? Allein ein Blick auf die Anzeige in der Bayerischen Staatszeitung deutet an, wo im Wahlkampf bei der CSU der Schwerpunkt liegen könnte. Die Bewerberin oder der Bewerber sollte „betriebswirtschaftliche Kenntnisse“ mitbringen und ein „ausgeprägtes Gespür für wirtschaftliche Zusammenhänge“ haben. Sabine Turek und der stellvertretende CSU-Ortsvorsitzende Sebastian Kaida sehen in Krumbach ein wirtschaftliches Entwicklungspotenzial, das es verstärkt zu nutzen gelte. Die CSU wolle dem Wähler eine Alternative bieten, aber in der Kommunalpolitik spiele die Parteipolitik eine untergeordnete Rolle, wichtig sei es, sachorientiert und nahe am Bürger zu sein.
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