"Wilde Herzen" treten jetzt immer häufiger solo auf
Burgau Jahrelang waren sie die Band schlechthin im Landkreis. Wo die "Wilden Herzen" auftraten, jubelten ihnen die Fans zu. Doch seit einiger Zeit läuft es nicht mehr so richtig für das Duo Michael Fischer und Andreas Hammerschmidt. Seit einem privaten Zwist gehen die beiden immer häufiger eigene Wege, Fischer tritt seit August verstärkt solo auf, sein ehemaliger Schwager dem Vernehmen nach mit einer anderen Band. Eine unmittelbare Trennung steht jedoch nicht bevor. Michaels Mutter Helene betonte auf Nachfrage: "Die beiden sind noch vertraglich gebunden, ein gemeinsames Album ist in Planung." Die "Wilden Herzen", das war und ist Schlager- und Partymusik und vor allem ein dicker Familienbetrieb. Hinter den Burgauer Musikern sorgt die Familie Fischer für Telefondienst, Terminabsprachen und Bühnenaufbau. Erst seit 2007 hat das Duo mit Uwe Hübner einen professionellen Manager an der Hand, bekannt als ehemaliger Fernseh-Moderator der ZDF-Hitparade. Das war der erste Einschnitt, der zweite folgte, als sich Andreas Hammerschmidt von Michaels Schwester trennte. "Ab da ist einiges quer gelaufen", erzählt Helene Fischer. Sie vertritt gerade ihren Sohn am Telefon, Michael habe Stress, er werde zum ersten Mal Vater.
Den familiären Bruch macht Helene Fischer dafür verantwortlich, dass die Musiker untereinander vermehrt auf Distanz gingen, die Musik schlechter wurde, die Fans und die Aufträge langsam wegbrachen.
Besonders ihr Sohn Michael, der allein vom Musikgeschäft lebe, habe sich, um sich über Wasser zu halten, umorientieren müssen. Er machte sich selbstständig, kaufte sich eine zweite Musikanlage und ein Auto, baute sich eine eigene Homepage im Internet und tingelt seit Sommer solo unter seinem Namen "Michael Fischer" durch die Lande. Sein Musikstil ist der gleiche, promotet wird er weiterhin von Uwe Hübner. Sein Kompagnon Andreas Hammerschmidt tritt Helene Fischer zufolge in einer anderen Band auf.
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