Den eigenen Stolz überwinden
Johann Böhm, ehemaliger Sprecher der Sudetendeutschen, über die Rolle von Flucht und Vertreibung im Bewusstsein der Menschen 65 Jahre nach den schrecklichen Ereignissen. Am Sonntag ist er Gast in Krumbach
Krumbach Seit den schrecklichen Ereignissen von Flucht und Vertreibung sind rund 65 Jahre vergangen. Was bleibt im Bewusstsein der Menschen? Im Interview mit den Mittelschwäbischen Nachrichten betont Johann Böhm die wichtige Rolle der Museumsarbeit in einer Zeit, in der die Menschen, die die Vertreibung noch erlebt haben, immer weniger werden. Böhm war lange Jahre Landtagspräsident und Sprecher der Sudetendeutschen. Als Kind verlor er seine sudetendeutsche Heimat. Gibt es Chancen für eine dauerhafte Aussöhnung? Wichtig sei es, so betont Böhm, „den eigenen Stolz zu überwinden.“ Böhm ist am kommenden Sonntag, 13. März, ab 14 Uhr beim Tag der Heimat der Sudetendeutschen im Gasthof Munding zu Gast.
Welche Rolle spielen Flucht und Vertreibung heute im Bewusstsein der Menschen?
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