Warum die Hilfe durch die Kartei der Not gerade jetzt so wichtig ist
Ein Gemisch von Krisen hat viele Menschen in schwierige Lebenssituationen gebracht. Die große Herzlichkeit vieler Menschen macht die Hilfe durch die Kartei der Not möglich.
Es sind aufgewühlte Zeiten, in der nicht enden wollende Krisen zunehmend unseren Alltag bestimmen – und die Lebenskosten für viele Menschen immens steigen lassen. Umso wichtiger ist es, dass Menschen und Organisationen nicht nachlassen, wenn es darum geht, zu helfen. Dazu gehört auch die Kartei der Not, das Hilfswerk der Augsburger Mediengruppe Pressedruck, des Allgäuer Zeitungsverlages und ihrer Heimatzeitungen. Die Hilfeleistungen der Kartei der Not sind maßgeblich vom Gedanken „Hilfe zur Selbsthilfe“ getragen.
Menschen nach schlimmen Rückschlägen wieder ein „normales“ Leben zu ermöglichen: Das ist ein wichtiges Anliegen der Kartei der Not. 1965 wurde das Hilfswerk von Ellinor Holland gegründet. In vielen Jahrzehnten konnte die Kartei bereits mit rund 50 Millionen Euro helfen.
Krankheit, ein unerwarteter Todesfall, ein schwerer Unfall, eine Behinderung: Unvermittelt können Menschen in einen regelrechten Lebensabgrund geraten. Die Schattenseite des Lebens kann in solchen Situationen auf eine mitunter beklemmende Weise Gestalt annehmen.
Nicht zuletzt durch die Lokalredaktionen in Schwaben und dem angrenzenden Oberbayern ist die Kartei der Not in der heimischen Region stark präsent, sie kennt die Probleme der Menschen vor Ort und wirkt mit den verschiedenen Lokalredaktionen eng zusammen. So kommt schließlich das Geld dort an, wo es tatsächlich benötigt wird.
Die umfassende Hilfe der Kartei der Not wäre nicht möglich ohne die vielen Benefizaktionen von Vereinen, Schulen, Firmen und Privatpersonen. Jahr für Jahr ist es beeindruckend, wie viele Menschen die Kartei der Not finanziell unterstützen. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle vielmals bedanken. Denn dank der Herzlichkeit vieler Menschen kann die Kartei der Not vielen Menschen helfen.
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