Jung und in der Politik: Was treibt die Jungsozialisten in Krumbach an?
Plus Sie diskutieren über Waffenlieferung, engagieren sich für eine nachvollziehbare Politik und haben vor allem eines gemeinsam: Sie sind Mitglied der Jusos in Krumbach.
Dem Bild des typischen Jugendlichen entspricht Markus Schüller gewiss nicht. Mit Einstecktuch in der Jackett-Tasche und Krawattennadel fällt der Ortsvorsitzende der Jungsozialisten in Krumbach in jedem Fall auf. Mit seinen fünf Genossen trifft sich der 17-Jährige regelmäßig, um über die großen politischen Themen unserer Zeit zu debattieren. Waffenlieferungen, Energiewende, Migration - bei den Treffen der Jusos in Krumbach gibt es thematisch keine leichte Kost.
Seit Dezember diskutieren die sechs Jugendlichen regelmäßig in verschiedenen Gastronomien, ortsansässigen Kneipen oder zu Hause. Doch wieso entschlossen sich die jungen Krumbacher dafür, eine SPD-Nachwuchsorganisation zu gründen. Und dann noch in einer Zeit, in der die Beliebtheitswerte der Bundespartei stetig sinken? "Unsere Überzeugung beschränkt sich nicht auf Umfragewerte", erwidert Markus Schüller selbstbewusst. Es gäbe durchaus Diskrepanzen zwischen dem allgemeinen Regierungsstil auf Bundesebene und den eigenen Vorstellungen, jedoch stimmten die grundlegenden Richtlinien überein. Im Generellen gehe es in der Politik auch nicht darum, beliebt zu sein. Das Gegenteil sei der Fall: "Politik muss kontrovers sein." Und diese Einstellung nimmt der 17-Jährige durchaus ernst. Stets adrett gekleidet und mit erhabenen Worten will er die Menschen in eine politische Debatte ziehen.
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