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Krumbach: Mann verwechselt Gas- und Bremspedal in Krumbach
Krumbach
15.11.2023
Mann verwechselt Gas- und Bremspedal in Krumbach
Heftig gekracht hat es am Dienstagnachmittag in der Dr.-Schlögl-Straße in Krumbach.(Symbolfoto)
Foto: Wolfgang Wiedemann
Ein schadensträchtiger Unfall hat sich am Dienstagnachmittag in Krumbach ereignet. Außerdem wurden mehrere Personen leicht verletzt.
Schlimme Folgen hatte eine Verwechslung im Straßenverkehr in Krumbach am frühen Dienstagnachmittag. Da war ein 83-jähriger Autofahrer auf der Dr.-Schlögl-Straße in Krumbach unterwegs. Laut Polizei verwechselte er an dem Automatikfahrzeug das Bremspedal mit dem Gaspedal, sodass das Fahrzeug plötzlich beschleunigte. Dabei lenkte er zunächst nach rechts auf den dortigen Fußweg und schrammte dabei mit seinem Fahrzeug zwischen einer Hausmauer und einem geparkten Pkw entlang, ehe er wieder auf die Straße kam und auf einen vorausfahrenden Wagen auffuhr. Dieser wurde wiederum nach links in den Verkehr gedrückt, sodass es zu einem Streifzusammenstoß mit einem entgegenkommenden Auto kam. Der Unfallverursacher sowie zwei Insassen in den anderen Fahrzeugen wurden leicht verletzt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Zwei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. An den Pkw entstand ein Schaden von rund 50.000 Euro. (AZ)
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Die Diskussion ist geschlossen.
VonThomas K.
18.11.2023
Mein Schwiegervater ist im selben Alter, er wohnt auf dem Land, ist Witwer. Er sieht nicht mehr gut, das Hörgerät ist veraltet und er setzt es nicht oder nur widerwillig ein, die Alterssturheit eben... Da es nach letzter Berichterstattung wohl keine Fahreignungsprüfung für Senioren geben wird, müssen wir wohl damit leben. Vielleicht schaffe ich es noch mit ihm zum Hörgeräteakustiker und zum Optiker, zwingen kann man ihn aber nicht sich untersuchen und behandeln zu lassen.
VonJochen H.
15.11.2023
Der Unfall ist ein gutes Beispiel dem betagten Fahrer den Führerschein abzunehmen. Wenn man Gas- und Bremse bei einem Automatik Fahrzeug nicht mehr intuitiv benutzen kann, sondern Verwechslungsgefahr besteht, sind die Fähigkeiten zum Führen eines KFZ nicht mehr gegeben. Bin selbst über 70 und fahre seit Jahren Fahrzeuge mit Schaltgetriebe und Automatik , aber wenn es soweit , dass ich Pedale verwechsle, ist es Zeit den Führerschein abzugeben. Erst jüngst ist in der Nähe ein betagter Lenker durch Pedalverwechslung in ein Stehcafe "geschossen" und tat dann noch ganz überrascht.
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Mein Schwiegervater ist im selben Alter, er wohnt auf dem Land, ist Witwer.
Er sieht nicht mehr gut, das Hörgerät ist veraltet und er setzt es nicht oder nur widerwillig ein, die Alterssturheit eben...
Da es nach letzter Berichterstattung wohl keine Fahreignungsprüfung für Senioren geben wird, müssen wir wohl damit leben.
Vielleicht schaffe ich es noch mit ihm zum Hörgeräteakustiker und zum Optiker, zwingen kann man ihn aber nicht sich untersuchen und behandeln zu lassen.
Der Unfall ist ein gutes Beispiel dem betagten Fahrer den Führerschein abzunehmen. Wenn man Gas- und Bremse bei einem Automatik Fahrzeug nicht mehr intuitiv benutzen kann, sondern Verwechslungsgefahr besteht, sind die Fähigkeiten zum Führen eines KFZ nicht mehr gegeben. Bin selbst über 70 und fahre seit Jahren Fahrzeuge mit Schaltgetriebe und Automatik , aber wenn es soweit , dass ich Pedale verwechsle, ist es Zeit den Führerschein abzugeben. Erst jüngst ist in der Nähe ein betagter Lenker durch Pedalverwechslung in ein Stehcafe "geschossen" und tat dann noch ganz überrascht.