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Krumbach/Memmingen: Schwiegervater getötet: Beschuldigte sagt, ihre Tochter sei nun in Sicherheit

Krumbach/Memmingen

Schwiegervater getötet: Beschuldigte sagt, ihre Tochter sei nun in Sicherheit

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    Im Sicherungsverfahren werden am Dienstag im Saal des Landgerichts in Memmingen die Zeuginnen und Zeugen verhört. Rechts im Bild die beschuldigte Frau.
    Im Sicherungsverfahren werden am Dienstag im Saal des Landgerichts in Memmingen die Zeuginnen und Zeugen verhört. Rechts im Bild die beschuldigte Frau. Foto: Ralf Lienert (Archiv), Oliver Wolff

    Stück für Stück fügt sich das Puzzle zusammen: Im Sommer vergangenen Jahres soll eine 43-jährige Frau in einem Wohnhaus im Krumbacher Stadtteil Niederraunau ihren 83-jährigen Schwiegervater mit über 40 Messerstichen getötet haben (wir berichteten). Es ist ein komplexes Verfahren am Landgericht Memmingen. Die Beschuldigte ist zwar geständig, schweigt aber bislang zu ihrem Motiv und will sich auch nicht an den genauen Tathergang erinnern. Zudem ist sie mutmaßlich zur Tatzeit derart psychisch erkrankt gewesen, dass sie zumindest teilweise schuldunfähig sein könnte. Die Mordanklage hat das Landgericht Memmingen zurückgewiesen, es handelt sich aktuell um ein sogenanntes Sicherungsverfahren und um die Frage, ob die Beschuldigte weiterhin und über einen längeren Zeitraum in einer psychiatrischen Klinik behandelt werden muss. Am zweiten Verhandlungstag werden erstmals Zeugen gehört. 

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